Wie Blogger Relations für Kulturinstitutionen funktionieren (Teil 1)

Von |2020-07-14T12:55:24+02:0006.01.2016|Allgemein|

Das Thema Bloggen scheint im Kulturbereich noch immer nicht richtig angekommen zu sein. Rund 6.000 deutschsprachigen Museen stehen aktuell 97 Museums-Blogs (Stand 15. Dezember 2015) gegenüber. »Eine unglaublich schwindend geringe Zahl«, stellt Kulturbloggerin Tanja auf ihrem Blog fest. Dabei stellen Blogger eine unglaubliche Chance für Unternehmen und eben auch Kulturinstitutionen dar. (mehr …)

»All of Bach« bringt Klassik ins Social Web

Von |2020-07-14T12:56:24+02:0015.12.2015|Allgemein|

Das Musikerprojekt »All of Bach« steckt zwar noch in den Kinderschuhen, ist aber schon jetzt mehr als beeindruckend. Die Niederländische Bachvereinigung hat sich in den Kopf gesetzt,  anlässlich ihres 100-jährigen Jubiläums im Jahr 2021 alle Bachwerke als Video ins Netz zu stellen. Das sind insgesamt 1.080 Stücke, die nun Woche für Woche veröffentlicht werden. Bislang wurden bereits 95 Videos hochgeladen.

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Neues Portal soll Überblick hessischer Kunstangebote schaffen

Von |2020-07-14T12:56:36+02:0004.12.2015|Allgemein|

Manchmal muss man den Schritt wagen und sich von Altlasten befreien, so wie beim Onlineauftritt des Kulturportals für Hessen.  Kunst- und Kulturminister Boris Rhein hat sich für eine Modernisierung stark gemacht und mit Freude den Relaunch des Portals verkündet. Am 1. Juli war es so weit, das Portal war komplett überarbeitet worden und erstrahlte nun in neuem Glanz. Ab sofort sollen jährlich 90.000 Euro in Redaktion und technischen Support investiert werden.
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Ersetzen Tablets bald die klassischen Notenblätter?

Von |2020-07-14T12:56:57+02:0003.11.2015|Allgemein|

Kürzlich erzählte mir eine Kollegin begeistert von einem Beitrag über die »Brüsseler Philharmonie«, die angeblich auf klassische »Notenblätter« verzichtet und diese gegen das Tablet eingetauscht hat. »Wow«, dachte ich mir, dass sich die Digitalisierung gerade im Bereich des klassischen Orchesters durchgesetzt haben soll, hat mich fasziniert. Sogleich habe ich mich auf die Suche nach weiteren Informationen gemacht und stieß auf die erste Hürde: Dieser Beitrag ist bereits knappe drei Jahre alt. Aktuelle Infos darüber konnte ich nicht finden. Auch die allgemeine Suche nach »Tablets in der klassischen Musikszene« gestaltete sich zunächst als schwierig. Aber aufgeben wollte ich noch lange nicht: Ich grub mich durch kritische Foren, habe Ausschnitte aus Konzerten der Brüsseler Philharmonie gesichtet und letztlich sogar Interviews geführt. Dies brachte Erstaunliches ans Licht.

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Mit start your art können Nachwuchskünstler den Markt erobern

Von |2020-07-14T12:57:17+02:0013.10.2015|Allgemein|

Das Online-Auktionshaus start your art bietet jungen Künstlern eine Plattform für ihre Werke, um damit erste Schritte im Kunstmarkt wagen zu können. Gegründet wurde es im Jahr 2010 von der Münchner Kunsthistorikerin Jenny Seul, die eine Plattform für Kunstbegeisterte mit begrenzten Ressourcen sowie junge, noch unentdeckte Künstler bieten wollte. Eine zunächst großartige Idee: Kunst wird damit für alle an jedem Ort und zu jeder Zeit verfügbar. Bisher unscheinbaren Talenten wird gleichzeitig die Chance gegeben, ihr Können unter Beweis zu stellen und sich aller Welt zu präsentieren. Ohne leidige Zwischenhalte.

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InstaSwap fördert den kulturellen Austausch

Von |2020-07-14T12:58:24+02:0011.09.2015|Allgemein|

Es ist immer wieder erfreulich, welche Neuerungen und Möglichkeiten die digitale Welt mit sich bringt. Neulich bin ich dabei über den »InstaSwap« gestolpert. »InstaSwap« wird zunächst vielen Gamern ein Begriff sein. Doch mit Ballerspielen hat dieses Format nichts zu tun. Ursprünglich verwendet wurde der Begriff »Swap« in der Wirtschaft. Er bezeichnet eine Art Tauschvereinbarung, die Fälligkeiten und andere Zahlungsmodalitäten festlegt. Bei einem »InstaSwap« handelt es sich um den Tausch von Informationen wie Bildern oder Texten über Instagram. Dabei wird vorab festgelegt, zwischen wem der Austausch stattfinden soll. (mehr …)

Netzrausch – stARTcamp Köln 2015 soll Raum für Begegnungen sein

Von |2020-07-14T12:58:40+02:0011.08.2015|Allgemein|

Wie fruchtbar eine Verbindung von Kultur und Digitalem ist, zeigen für mich immer wieder sehr anschaulich die stARTcamps. Diese Veranstaltungsreihe, die Frank Tentler dankenswerter Weise vor Jahren ins Leben gerufen hat, macht deutlich, dass Kultur durch die Digitalisierung ein lebendiges Netzwerk schaffen kann, dass für Nutzer und Kulturschaffende gleichermaßen bereichernd ist. (mehr …)

Die Maitagung 2015: Ängstliche und/oder experimentierfreudige Kultur?

Von |2020-07-14T12:59:36+02:0019.05.2015|Allgemein|

Vom 11.5. bis zum 12.5.2015 trafen sich etwa 200 Personen in der DASA, der Arbeitswelt Ausstellung in Dortmund zu einem reichhaltigen Programm rund um das Thema “Museum and the Internet”. Social Media Manager, Online Redakteure, Museumspädagogen, Journalisten, Archivare, Pressesprecher, Projektleiter und noch so viele mehr waren unter diesen 200 Menschen. Ein reger Austausch der Fachgebiete, der Interessen und Projekte fand statt. In der unglaublich gut organisierten und straff geplanten Zwei-Tage-Tagung drehte sich alles um die Museen und Kultureinrichtungen und ihren Auftritten im Internet, ihren Online-Ausstellungen und ihren Apps.
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Online-Kunstausstellung: sinnvoll oder wenig überzeugend?

Von |2020-07-14T12:59:46+02:0006.05.2015|Allgemein|

Derzeit findet in Köln die dritte smartkunst statt, eine Ausstellung,  die man sowohl »live« im Kulturbunker als auch im Internet besuchen kann. Die Idee dahinter ist simpel: Sämtliche Werke sind im Netz auf konzentrierte Weise dargestellt, sind mit Werk- und Preisinformationen versehen und es wird auf die jeweilige Webseite des Künstlers verwiesen. Für Interessenten gibt es außerdem einen großen Button „Kaufinteresse“, der auf ein sehr schlichtes Kontaktformular verweist. Das ist eigentlich schon alles. (mehr …)

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