Neueste Beiträge
„Stolpersteine NRW“: Geschichte lokal und digital
Das Projekt der Stolpersteine wurde in den 1990er Jahren durch den Künstler Gunter Demnig begonnen, um den Menschen zu gedenken, die während der NS-Zeit ermordet wurden. Der WDR hat mit der interaktiven App "Stolpersteine NRW" die vielen Orte der Stolpersteine in Nordrhein-Westfalen ins Digitale übertragen.
Kunst und Kultur auf Distanz – Vielfalt im Netz
Die Möglichkeiten, Kunst und Kultur virtuell zu erleben sind mittlerweile vielfältig: Das Angebot reicht von virtuelle Ausstellungen über Konzerte und Theater bis hin zu digitalen Städtetrips. Diese digitalen Optionen sind vor allem für Menschen, welche hinsichtlich "Live-Erlebnisse" eingeschränkt sind, eine tolle Alternative.
Wie hat Corona die Musikbranche verändert?
Was bleibt in der Musikbranche aus den Zeiten der Lockdowns hängen? Nach langen Monaten des Live-Streaming gibt es endlich wieder Konzerte. Doch ganz so wie vorher wird es wohl nicht wieder werden, berichtet unsere neue Kollegin Mirjam Wilhelm.
Literaturbesprechungen brauchen einen medialen Neuanfang
Literaturformate in den Medien erleben eine Krise. Statt sich zu verändern, halten sie an überholten Privilegien fest. Nils Bühler meint: Um aus der Echokammer zu kommen, muss Literaturkritik anders auf die Menschen zugehen.
Inklusives, hybrides Design für die Kulturvermittlung – Interview mit Alexandra Verdeil von Tactile Studio
Alexandra Verdeil, Geschäftsführerin Tactile Studio für Deutschland und Österreich, erklärt im Kultur-Blog-Interview, was inklusives Design für sie bedeutet, was hybride Technologien damit zu tun haben und wie das Museum der Zukunft aussehen sollte.
Lässt sich Wahlinteresse „gamifizieren“?
Der SWR bietet mit „Wie entscheidest du?“ ein Browsergame zu den Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg an. Nils Bühler meint: Auch dieser recht gelungene Versuch spielerischer Aufklärung hat enge Grenzen.
Digitales Theater ist (fast) ein Widerspruch in sich – eine Replik
Vor zwei Wochen hat Sabine Haas hier auf dem Kultur-Blog über digitale Kulturangebote geschrieben. Sie formulierte dort den Wunsch, dass sich bei Live-Streams oder digitalen Aufnahmen von Theateraufführungen noch mehr entwickeln muss. Nils Bühler sagt nun: Digitales Theater – das kann nichts werden.
Digitale Konzerte, Museen und Theater – Hat das alles eigentlich eine Zukunft?
Die Lockdowns während der Coronapandemie haben viele digitale Angebote von eigentlich nicht-digitalen Institutionen hervorgebracht. Viele gute und auch nicht so gute Beispiele haben wir hier auf dem Kultur-Blog schon besprochen. Doch wie steht es um die digitalen Kulturangebote im Gesamten? Sabine Haas gibt eine Einschätzung.