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Oper am Rhein: Nabucco – Imposant und bedrückend aktuell
Relativ kurzfristig hat eine Freundin mich vor einigen Tagen in die Oper nach Düsseldorf zu Nabucco eingeladen. Es war ein besonderer und beeindruckender Abend. Mein Fazit: Ein Besuch lohnt auf jeden Fall.
„Dreigroschenoper“ in Immling: Der Rahmen wunderschön, die Aufführung nicht ganz überzeugend
Die Sommer-Opernfestspiele auf Gut Immling bei Bad Endorf im Chiemgau sind weit mehr als reine Opernaufführungen, sie sind ein ganz besonderes kulturelles Erlebnis mit einzigartiger Atmosphäre. Das haben wir auch bei dem diesjährigen Besuch wieder erleben dürfen.
Premiere von „Wozzeck“ in Essen: Der Wahnsinn als Leitmotiv
Keine leichte Kost, aber ein rundum beeindruckender Opernabend: Die Premiere von Alban Bergs Oper „Wozzeck“ im Essener Aalto Theater überzeugt mit imposanter Bühnentechnik und einem stimmgewaltigen Ensemble.
Begeistert gefeierte Premiere von Tannhäuser in Frankfurt am Main
Diese Oper ist „ganz großes Kino“. Mit viel Pathos erzählt Wagner die Geschichte des Ritters Tannhäuser, der sich von Venus, der Göttin der Lust, hat versuchen lassen und durch den unerschütterlichen Glauben der reinen Jungfrau Elisabeth am Ende erlöst wird. Ein musikalisch opulentes und gesanglich beeindruckendes Werk.
Ein gelungener Sonntag in Düsseldorf: Leckeres Steak in der Altstadt und eine eindringliche Opernvorstellung
Der vergangene Sonntag war für meine Freundin und mich wie eine Reise durch verschiedene Länder: An einem frühlingshaften Sonntag genießen wir zuerst ein tolles Essen in einem wunderbaren argentinischen Restaurant mit einem herzlichen Team und lassen uns dann von einer minimalistisch inszenierten und gesanglich hervorragenden Oper nach Russland entführen.
„Lohengrin“ am theaterhagen: Einige Schwächen, aber insgesamt gelungene Premiere
Erneut zu Besuch im Theater Hagen. Diesmal stand die romantische Oper „Lohengrin“ von Richard Wagner im Fokus. Eine wahrlich gelungene Premiere mit kleinen Schwächen.
„Der Freischütz“ in gelungener Häschenschul-Inszenierung
Die im Juni 1821 uraufgeführte romantische Oper hat eine fast schon rührselige, märchenhafte Handlung, die in einem romantisch-idealisierten Jagdmilieu spielt. Ihre Inszenierung im Theater Hagen eine gelungene Inszenierung, die vom Publikum Standing Ovations erhält.
Wie klang „Rheingold“ bei der Erstaufführung 1854?
Das Projekt „Wagner-Lesarten“ zeigt in einem Konzert in der Kölner Philharmonie, wie Wagner möglicherweise vor 141 Jahren geklungen haben mag. Ganz ohne Bühnenbild und Regie, nur in konzertanter Aufführung unter dem Dirigat von Kent Nagano.