Ersetzen Tablets bald die klassischen Notenblätter?

Kürzlich erzählte mir eine Kollegin begeistert von einem Beitrag über die »Brüsseler Philharmonie«, die angeblich auf klassische »Notenblätter« verzichtet und diese gegen das Tablet eingetauscht hat. »Wow«, dachte ich mir, dass sich die Digitalisierung gerade im Bereich des klassischen Orchesters durchgesetzt haben soll, hat mich fasziniert. Sogleich habe ich mich auf die Suche nach weiteren Informationen gemacht und stieß auf die erste Hürde: Dieser Beitrag ist bereits knappe drei Jahre alt. Aktuelle Infos darüber konnte ich nicht finden. Auch die allgemeine Suche nach »Tablets in der klassischen Musikszene« gestaltete sich zunächst als schwierig. Aber aufgeben wollte ich noch lange nicht: Ich grub mich durch kritische Foren, habe Ausschnitte aus Konzerten der Brüsseler Philharmonie gesichtet und letztlich sogar Interviews geführt. Dies brachte Erstaunliches ans Licht.

War alles nur ein Marketing-Gag?

Zunächst sei vorangestellt, dass sich meine Erkenntnisse auf eigene Recherche stützen, ihr liegen keine empirischen Aussagen zugrunde. Dennoch glaube ich, dass die Berichterstattung über die »Digitalisierung der Brüsseler Philharmonie« ein »Marketing-Gag seitens Samsung« war. Das Unternehmen habe 100 Tablets an das Orchester gespendet, um anschließend Verbesserungen an Hard- sowie Software einbringen zu können. Diese Ankündigung schlug wie eine Bombe ein, sodass viele Nachrichtenportale, darunter auch heise.de oder n-tv.de, darüber berichteten. Der erste Testlauf sei auch gut gewesen, soll der derzeitige »Intendant Gunther Broucke« gesagt haben. Das Ziel sei die vollständige Umstellung des Orchesters von Papier auf digitale Noten in den kommenden Jahren gewesen.

Ist die Vision begraben worden?

Und jetzt? Funkstille. Man liest und findet nichts mehr über diese Umstellung. In aktuellen Videos zu Konzertausschnitten sind stets klassische Notenblätter zu sehen. Von Tablets allerdings keine Spur. Dabei war die Grundidee nicht schlecht: Rund 25.000 Euro hätte das Orchester jährlich durch die Digitalisierung einsparen können. Trotz der Niederlage war meine Neugier dennoch nicht gestillt. In einschlägigen Foren hatte ich schon einiges zum Gerücht »Marketing-Gag« gelesen.

Die Stücke mit den Tablets seien auswendig gespielt worden, um gute Publicity für die neuen Samsung-Geräte zu schaffen. Auswendig? Michael Maier – leidenschaftlicher Musiker seit 24 Jahren – erklärte mir, dass es besonders in der Klassik schwierig sei, Werke die über eine längere Zeit gespielt werden, auswendig zu lernen: »Die können das einfach nicht ganz ohne Noten«, schließlich seien die Stücke sehr komplex, gab er zu bedenken. Wurden die Verbraucher getäuscht? Was an den Gerüchten dran ist, kann ich nicht sagen. Aber eines ist klar: Hier wurde zunächst viel Wind um Nichts gemacht. Die Digitalisierung übt keinen Einfluss auf die klassische Musik aus. Oder etwa doch?

Die Digitalisierung ist nicht zu stoppen

Beim Stöbern durch die Foren bin ich auf mehr gestoßen: Befürworter der Digitalisierung aus Reihen der klassischen Musiker. So abwegig ist das nämlich gar nicht. So erzählte mir Günter Wein (seit 35 Jahren Klavierlehrer und begeisterter Musiker), dass im Pop- und Unterhaltungsmusikbereich die meisten Musiker mittlerweile mit iPads spielen würden. Zudem nutze er selbst ein Tablet für seinen Unterricht und wendet es für Noten, Playalongs, Rhythmusübungen und Metronome an. Dabei kämen auch regelmäßig Apps wie »NextPage«, »Goodreader«, »Tonara« oder »ReadRhythm« zum Einsatz. Für ihn haben sich die Vorteile bei der Verwendung einfach deutlich herauskristallisiert, denn so sei alles immer dabei und in der richtigen Reihenfolge geordnet. Zusätzlich sei es praktisch, dass die Noten immer beleuchtet und damit auch im Dunkeln gut lesbar sind. Besonderer Vorteil für ihn:

»Ich kann mit dem linken Fuß blättern (via Bluetooth Pedal), während ich spiele.«

Natürlich birgt die Digitalisierung auch ihre Tücken. So seien die Noten recht klein (was sich allerdings durch eine neue Generation an Tablets erübrigen soll), und das Eintragen von Fingersätzen und Markierungen sei so gut wie unmöglich bzw. sehr umständlich. Allerdings kann das Michael Maier nicht so recht nachvollziehen: Sein aktuelles Tablet misst rund 9,7 Zoll und käme daher sehr nahe an ein Notenblatt im DIN-A4-Format heran. Für ihn eine ganz klare Sache:

»Das Tablet ist in meinen Augen perfekt!«

Zudem gäbe es sogar Geräte mit einem 12-Zoll-Monitor, welches den Ansprüchen durchaus genügen sollte. Praktische Apps wie MobileSheets oder auch ein »Stylus« erleichtern zudem den Einsatz von Tablets und machen es laut Maier möglich, ganz einfach handschriftliche Notizen auf den Notenblättern zu hinterlassen. Die Größe passt, umblättern kein Problem, hinzu kommt die automatische Beleuchtung der Seiten – was will ein Musiker mehr?

Das große Problem der Vorsehung

Einen großen Haken gibt es dennoch: Tablets machen das »vorausschauende« Spielen quasi unmöglich. Viele Musiker breiten mehrere Notenblätter nebeneinander aus. Das geht mit dem Tablet einfach nicht.

»Man kann nicht schon auf die nächste Seite schauen, da man immer nur ein Blatt vor den Augen hat, das heißt, man sieht die nächste Seite erst nach dem Blättern

Liegt da der Hase im Pfeffer begraben? Nutzen deshalb so wenige Orchester Tablets statt Notenblätter? Der Klavierlehrer sieht noch weitere Hürden, denn es sei schlichtweg einfacher, bei einem 100-Mann-Orchester regelmäßig Notenblätter auszuteilen, als deren Tablets zu updaten: »Das Repertoire ändert sich sehr oft, und da sind klassische Noten praktischer«, gibt er zu bedenken. Dies sei aber vor allem ein Problem der klassischen Musik, denn »die Musiker in der modernen Musik spielen öfter das gleiche Programm. Bei den Noten handelt es sich meist um Lead Sheets oder nur Akkorde. Dafür reicht ein Tablet aus«, schlussfolgert er.

Dem stimmt auch Michael Maier zu, der selbst zwar komplett auf Tablets umgestiegen ist, doch richtige Noten seien in der Popszene auch nicht so wichtig. Ihm und den Musikern, die er kennt, reichen Lead Sheets völlig aus, zumal er seine Stücke ohnehin lieber auswendig beherrscht. Er stellt aber auch ganz klar fest:

»In der Klassik gehören Notenblätter einfach dazu.«

Weder er noch Günter Wein kennen ein Orchester, welches bisher Tablets zur Unterstützung nutzt. Allerdings kenne Michael Maier unzählige Musiker aus dem Popularbereich, die mittlerweile auf digitale Noten umgestiegen sind. Er bezieht sich dabei auf seinen eigenen Erfahrungsbereich und überrascht mit seiner Einschätzung:

»60 bis 80 Prozent nutzen mittlerweile das Tablet, speziell das iPad, weil es einfach ein Pionier in diesem Bereich war.«

Ich denke, dass die Digitalisierung zwar Einzug in den klassischen Bereich hält, jedoch klassische Noten nicht ganz verschwinden werden. Im Popularbereich kann ich mir aber gut vorstellen, dass irgendwann jeder zum Tabletnutzer wird.

Eure Meinung ist gefragt:

Was denkt Ihr darüber? Hat die Klassik Platz für die Digitalisierung oder werden die Musiker ihren Notenblättern auf ewig treu bleiben? Habt Ihr schon Musiker mit dem Tablet spielen sehen? Oder habt vielleicht sogar einem Konzert der Brüsseler Philharmonie unter Einsatz von Tablets beigewohnt?

P.S.: An dieser Stelle richtet sich mein Dank an Michael Maier (freiberuflicher Redakteur und Blogger bei der TechStage) und Günter Wein (beruflicher Klavierlehrer und Musikliebhaber) für die Zeit, die sie für die Interviews aufgebracht haben. Es hat mir großen Spaß gemacht, einen kleinen Blick in die Welt der Musik zu werfen und dabei einiges zu lernen.

Yasmin Neese

Die Medienfachfrau hat unser Blog während ihrer Zeit als Digitalredakteurin bei der result gmbh bis 2017 unterstützt.

Kommentare

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    Karin1210 3. November 2015 at 13:35 - Reply

    Ich bin eine Digitalnärrin, aber im Leben noch nicht auf die Idee gekommen VOM iPad abzuspielen in einer meiner Orchesterproben.

    Meine Noten sind alle gescannt und überall verfügbar. Und natürlich nutze ich viele Apps wie das Metronom beim Üben oder auch schon mal Übungsstücke. Diese sind dann kurz und Wiederholungen und da wird eben nicht geblättert. Ich lasse mir auch gerne mal schwierige Stellen vorspielen um sie dann für mich im Ohr zu entwickeln.

    Samstag habe ich Orchesterprobe. Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen ein iPad in der Klassik zu nutzen:
    a) heute nutze ich in dunklen Räumen Licht, welches ich an den Notenständer klemme und das von oben nach unten leuchtet. Ein iPad leuchtet anders und wird den Hintermann nerven

    b) ich sehe zu wenig. Heute habe ich 2*A4 vor mir liegen und manche auch 3*A4. Es müsste also ein iPad in DinA3 Größe sein. Wofür sonst sollte ich das verwenden? Das können sich Profiorchester vielleicht irgendwann leisten, aber für mich als Hobbymusikerin wird das weit weg sein.

    c) ich verliere den Überblick. Das Sehen von dem Verlauf des Stückes ist gerade für uns Hobbymusiker, die wir ja doch eher rudimentär musikalisch unterwegs sind, ganz wichtig. Ich hab nicht alles im Kopf. Befasse mich nicht rund um die Uhr mit den Stücken.

    d) das schnelle Eintragen von Fingergriffen (Sondergriffen), neuen Markierungen und Änderungen, weil der Dirigent das Stück anders spielen möchte, ist heute noch nicht möglich. Wird bestimmt mal gehen, aber aktuell nicht diskutabel für mich.

    e) schön fände ich, dass das lästige Blättern entfällt und endlich geräuschlos wird. Gerade Hobbyorchester sind nicht so gut im lautlosen Blättern 🙂

    f) schön ist auch, dass jeder sich die Noten größer stellen kann. Man wird älter und ich reize meine DINA4 Seiten gerne voll aus. Andererseits sehe ich dann weniger. Denke gerade an einen stark sehbehinderten Mann in meinem Orchester für den es wiederum eine sehr große Hilfe wäre. SO hat er ein Monokel auf der Brille.

    Dies nur ein paar Anmerkungen einer kleinen Blockflötenspielerin aus dem Hobbybereich 😉

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    Yasmin 9. November 2015 at 15:03 - Reply

    Hi Karin,

    lieben Dank für deinen ausführlichen Kommentar!

    Ob ein iPad den Hintermann tatsächlich stören würde, kann ich nicht beurteilen. ich kann mir nur vorstellen, dass es keinen allzu großen Unterschied macht, da die Lampen (die ich von Konzerten her kenne) eine große Streuung haben und daher sehr viel präsenter sind, als das iPad-Licht, welches auf mich eher dezent wirkt. Jedoch ist das wohl eine „Empfindungssache“ meinerseits.
    Was die Größe betrifft, so ist ja Michael bereits darauf eingegangen, dass es Geräte mir einem entsprechend gutem Display gibt und für ihn – auch, wenn er keine Profimusikerikarriere anstrebt, eine lohnende Investition wäre. Das entscheidet sicherlich jeder für sich. Ich besitze z.B. auch ein Tablet, allerdings nur, um eBooks zu lesen und in Facebook surfen zu können 😉
    Dieses Eintragen von Notizen soll tatsächlich mal besser werden. Kann es selber aber auch gar nicht beurteilen, da ich derlei Funktionen nicht nutze…

    Es ist schön eine dritte Perspektive zu lesen. In einschlägigen Foren wurde mit ähnlichen Argumenten argumentiert, jedoch gab es auch einige Pro-Stimmen, die diese Argumente wieder halbwegs auflösen konnten.
    Ich glaube, technisch ist schon einiges realisierbar und mit ein paar Einschränkungen – die sich aber auch in Zukunft lösen sollten – ist das eine feine Sache.

    Liebe Grüße
    Yasmin

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    Anne Maisel 23. Mai 2016 at 17:57 - Reply

    Also ich bin Laienmusikerin und spiele auch in einem Orchester. Ich habe seit kurzem einen digitalen Notenständer und bin sehr zufrieden. Da ich ausserdem noch in einer kleineren Gruppe und mit meiner Familie musiziere, habe ich allerhand verschiedene Noten. Da passierte es schon mal, dass ich Noten nicht dabei hatte, obwohl ich sie gut sortiert in Mappen aufbewahrte. Irgendwann war ich das Problem leid und ich entschied mich für einen digitalen Notenständer. Er ist zwar ziemlich teuer, aber wenn ich sehe, was sich manche Leute für ihr Hobby an Extrakosten leisten…
    Die einzige Sorge ist, was mach ich, wenn der Akku nicht mehr so leistungsfähig wie zu Beginn ist. Aber bis dahin geniesse ich den Vorteil, immer alle Noten verfügbar zu haben und auch im Dunkeln spielen zu können.
    Viele Grüße!
    Anne

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    Sascha 14. September 2020 at 12:01 - Reply

    Ich spiele Posaune im Orchester (Egerländer, ambitionierte Amateure). Seit meiner Kindheit spiele ich auch Akkordeon und war das Ordner Schleppen leid, insofern habe ich diesmal konsequent von Anfang an auf Digitalisierung gesetzt (Mobilesheets auf Android). Ich bin der einzige Digitale im Orchester und habe auch als einziger im Posaunensatz immer alle Noten aller Stimmen dabei.

    Größtes Manko ist für meine Begriffe die Hardware, es ist den Herstellern anscheinend nicht möglich, ein vernünftiges und großes Display auf ein Tablet zu montieren, ohne dabei direkt den High End Bereich anzuvisieren. Es ist mir unbegreiflich, wieso es nicht möglich sein sollte, ein 12-13 zoll Tablet herauszubringen, bei dem der Fokus nicht auf Leistung, sondern auf Zuverlässigkeit, Display und Akkulaufzeit liegt. Warum nicht einer der großen Player im Musiker Bereich wie z.B. Thomann hier Initiative zeigt und seine Kontakte in China aktiviert verstehe ich auch nicht.

    Mangels vernünftiger Alternative arbeite ich mit dem 13 Zoll Theatre von Trekstor, das zwar vernünftig spezifiziert ist, aber unter Qualitätsproblemen leidet (von 3 Geräten läuft nur noch ein einziges fehlerfrei). Die meisten Sorgen macht mir dabei der Akku. Einen adäquaten Ersatz gibt der Markt aktuell nicht her.

    Gruss,
    Sascha

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    Rudi 5. März 2021 at 11:48 - Reply

    Der digitale Notenständer ist eine geniale Sache.
    Problem erscheint mir bei der Nutzung die Frage der Rechte.
    Es gibt kaum Verlage die z,B. Bläsermusik anbieten. Das Copyright ist das Problem.

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    Geert Rebreps 7. Februar 2022 at 11:54 - Reply

    Zuerst eine Gewissensfrage: Werden bei 50 Orchestermitgliedern auch 50 Notensätze erworben oder wird der Kopierer bemüht?
    Wenn jeder seinen Notensatz scannt und in seinem Tablet verwendet gibt es dagegen nichts zu sagen (Kopie für eigene, private Verwendung).
    Scannt nur einer und kopiert dann die Files für alle Kollegen ist das eine rechtliche Dunkelgrau- bis Schwarz-Zone.
    Fair wäre eine Anfrage an den Verlag „Wir möchten den Scan für 50 Musiker vervielfältigen, was wollt ihr dafür haben“. Wenn der Gefragte halbwegs alle Latten am Zaun hat, wird er nicht auf die Idee verfallen den Preis für 50 Druckausgaben zu verlangen.
    Werden wesentliche Teile der ursprünglichen Daten bearbeitet, so ist das Copyright hinfällig weil die eigene Geistesleistung überwiegt. Wie man das als Musiker umsetzt kann ich als Zuhörer nicht beurteilen.

    Weshalb sind passend grosse Tablets so teuer bzw weshalb lässt niemand eine abgespeckte Version entwickeln?
    Klar braucht niemand z.B. ein GPS um Noten lesen zu können. Die Antwort ist leicht: Der Markt für die abgespeckte Version ist klein, es lohnt nicht.
    Manches Bauteil ist hochintegriert und man müsste extra eines entwickeln das weniger kann, dann aber teuerer ist weil keine Stückzahlen produziert werden. Oder man beschaltet einige Funktionen nicht, verwendet aber den gleichen Baustein (bringt nix).
    Womöglich wäre eine andere Version des Betriebssystems nötig.
    Ein Tablet ist kein Klavier das man auch spielen kann wenn die Taste für den höchsten Ton defekt ist. Zumindest dann, wenn der Ton im jeweiligen Stück nicht gebrauicht wird.

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    Geert Rebreps 7. Februar 2022 at 13:00 - Reply

    >>>Der Klavierlehrer sieht noch weitere Hürden, denn es sei schlichtweg einfacher, bei einem 100-Mann-Orchester regelmäßig Notenblätter auszuteilen, als deren Tablets zu updaten:<<13″ bewegen sich im gleichen Preissegment wie ähnlich grosse Tablets, sind zwar etwas schwerer (1,5 kg gegenüber 600 g) aber universeller verwendbar. Ich würde sie schon deshalb bevorzugen weil ich nicht 2 Geräte bräuchte um meinen gesamten „Computerbedarf“ abzudecken.
    Viele „klassische“ Musiker die ich kenne sind unheimlich nett aber technisch von vorgestern
    „Alles was Tasten aber keine Saiten hat ist des Teufels!“. Ausser einer Klarinette :-)..
    „Mein Cello ist aus Holz, hat einen Resonanzkörper, weder Stecker noch Regler und sieht nicht aus als wären Termiten darüber hergefallen“. Stimmt, für klassische Musik würde ich so ein Elektroteil nicht verwenden (für andere Musik ist es überflüssig)
    „Das ist nicht meine Welt, ich ….-.“. Stimmt, wer nicht offen für Neues ist hat damit Probleme. Angst vor Neuem kann man ihm aber nehmen wenn man die Funktion und die Vorteile geduldig zeigt und erklärt. Blättern lernen ist einfacher.
    Bei genügend Interesse wäre es ganz sicher möglich für einen PDF-Viewer spezielle Musiker-Ergänzungsmöglichkeiten zu schreiben. Da braucht’s einen Musiker der erzählt was er weshalb auf dem Papier macht/notiert/zeichnet, einen Entwickler der das programmiert und einen „Übersetzer“ der das was der Musiker sagt dem Entwickler verständlich macht. Dann noch einen zweiten und dritten Musiker die das ausprobieren/ergänzen was der erste definierte.

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