Köln und die Zukunft seiner Museen – MiQua meets DOMiD

Von |2022-04-28T10:38:04+02:0003.11.2020|Digitalkultur|

Unser Autor Nils wurde zu einer außergewöhnlichen Stadtrundfahrt eingeladen, deren besondere Sehenswürdigkeiten noch in der Zukunft liegen. Auf dem Kultur-Blog berichtet er von seinem Blick in die Zukunft der Kölner Museumslandschaft.

Köln bekommt zwei weitere hochkarätige und besondere Museen. Um einmal deren vollen Namen zu nennen: Es geht um das „MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln“ und das geplante Haus der Einwanderungsgesellschaft des„DOMiD | Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland“. Das MiQua befindet sich gerade im Bau und will neben den Schätzen der archäologischen Zone jüdische Geschichte und Kultur präsentieren. Das Haus der Einwanderungsgesellschaft des DOMiD tritt gerade in die Planungsphase ein und soll eine Begegnungsstätte werden, in der sich Besucher*innen über Migration in Deutschland bilden und austauschen können. Die Institutionen hinter den beiden zukünftigen Museen wollen somit Perspektiven zu Themenkomplexen aufzeigen, die die deutsche Geschichte seit Langem mitprägen und die doch zu selten eingenommen und berücksichtigt werden.  Dieser Schnittmenge möchten beide nun in einem gemeinsamen virtuellen Projekt Ausdruck verleihen.

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